Ladung

 

Aufgepasst bei schwerer Ladung

 

Auch auf der Ladefläche von Lkw gelten die Naturgesetzte

Zum Beispiel die     kinetische Energie

Besonders bei schwerer Ladung muss darauf geachtet werden, dass sie nicht ins Rutschen

kommt.

Wer hat es nicht schon gehört: „ Das ist so schwer, das bewegt sich nicht!“  Ein fataler Irrtum, der schon häufig zu schweren Verkehrsunfällen geführt hat. Denn wer so denkt, der übersieht, dass die Naturgesetzte auch auf der Ladefläche von Lkw gelten.

Hinter dieser Fehleinschätzung steht die Erfahrung, dass man eine schwere Ladung mit eigener Körperkraft kaum verschieben kann. Das liegt daran, dass dazu die Reibungskraft überwunden werden muss, die die Ladung festhält. Diese Reibungskraft ist größer, wenn die Ladung schwerer ist. Aber sie ist nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern von der Oberfläche des Ladeguts und des Laderaumbodens. Eine glatte Metallkiste kommt auf einem lackierten Metallboden leichter ins Rutschen als eine raue Holzkiste auf einem Holzboden. In der Regel entspricht die Reibungskraft 20 – 30 Prozent des Ladungsgewichts. Wenn man also zum Beispiel ein Gewicht von einer Tonne verschieben will, muss dazu eine Kraft von 200 bis 300 Kilo aufgebracht werden.

Wer schafft das schon .......  ??

Das Problem beginnt, wenn der Lkw losfährt: Nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Ladung kommt in Bewegung, hat also „Schwung“ – kinetische Energie  . Und zwar umso mehr, je höher die Geschwindigkeit und je schwerer die Ladung ist.

 

Was Passiert bei einer Vollbremsung ??

Jeder Gegenstand drückt beim Bremsen nach vorn, und ungesicherte Ladung kommt unweigerlich ins Rutschen, wenn die Reibungskraft kleiner ist als der „Schwung“ , den die Ladung durch die Fahrzeugbewegung hat. Wenn die Reibungskraft 20 % des Ladungsgewichts halten kann, bedeutet das auch: De übrigen 80 % kann sie nicht halten! Ebenfalls zu berücksichtigen ist die Tatsache, dass moderne Fahrzeuge dermaßen stark bremsen können – also eine so große Bremsverzögerung haben -, dass die 20 % Reibungskraft um ein Vielfaches überschritten werden.

Deshalb muss die Ladung mit einer Kraft nach vorn gesichert werden, die 80 % Ihres Gewichts entspricht. Zu den Seiten hin muss sie mit 50 % gesichert werden – schließlich kann Ladung auch in scharfen Kurven rutschen. Wie groß die Sicherungskraft exakt sein muss, hängt von der Reibungskraft ab.

 

Eine Amerikanische Zugmaschine

Hier kann man eine Zugmaschine der Marke Kenwood erkennen, wo ein Raupenbagger auf dem Auflieger zu ersehen ist.

Dieser Transport benötigt wegen des Geringem gewicht keine Begleitung.

 

Die etwas andere Art eine Ladung zu sichern. Leider oft auf den Strassen der BRD zu sehen.

Bei einer Vollbremsung kann der Fahrer mit Sicherheit über Kopfschmerzen klagen, J

da der LKW samt Pkw nach vorne schießt.